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DIY: Glückskerzen

  • Meike
  • 16. Dez. 2020
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 31. Dez. 2020

Glück brauchen wir ja alle im Moment



Gestern habe ich mit meinem Sohn und seiner Kindergartenfreundin Glückskerzen getaucht. Das kann man sehr gut mit Kindern machen und es macht riesigen Spaß.


Ihr benötigt:


Als erstes habe ich kleine Stücke (ca. 2-3cm lang) von den Wachsmalstiften abgeschnitten und in die einzelnen Gläser verteilt. Danach habe ich die Gläser

mit dem Wachsgranulat ca. halb voll aufgefüllt (ich habe die Pizzasoßengläser des Pizzafertigteiges verwendet). Dann wurden die Gläser mit dem Deckel verschlossen und alle in einen Topf mit Wasser gestellt. Nun muss das Wasser kochen, damit das

Wachsgranulat und auch die Wachsmalstifte schmelzen. Es dauert ein paar Minuten.

Am besten rührt ihr ab und zu mal mit einem Holzstäbchen um. Falls ihr die Gläser aus dem Wasser nehmen wollt, verwendet bitte ein Handtuch dafür. Die Gläser werden beim kochen sehr heiß


Nun könnt ihr den Topf mit den Gläsern mit einer Unterlage auf den Tisch stellen. Ratsam ist es, den Tisch komplett abzudecken. Denn den Wachs bekommt ihr nur sehr schlecht wieder ab.

Jedes Kind erhält das Glas mit seiner Wunschfarbe und die Kerzen können in die Farbe getaucht werden. Am Besten hält man sie kurz zum abtrocknen über das Glas. Der Wachs trocknet rasend schnell, sodass man nach ein paar Sekunden warten, schon die Unterseite anfassen kann, um dann den Rest der Kerze einzutauchen. Nicht zu häufig eintauchen, denn sonst werden die Übergänge der Farbe sichtbar. 1-2 mal reicht vollkommen aus. Wenn ihr die Kerzen allerdings einfarbig haben wollt, dann kann man natürlich je nach Wunsch der Farbintensität, häufiger eintauchen. Mehr als 6 mal würde ich allerdings nicht empfehlen.

Man kann das so ziemlich mit allen weißen Stabkerzen machen. Allerdings muss die Kerze auch von der Größe in das ausgewählte Glas passen.


Nach dem Tauchen haben wir die Kerzen auf ein Backpapier zum endgültigen trocknen gelegt.

Wenn ihr gerne einen Schriftzug darauf haben möchtet, geht das ganz einfach mit der Wasserschiebefolie. Die ist allerdings recht teuer. Ich persönlich fand die Kerzen auch ohne Schriftzug sehr schön aber mein Sohn wollte, das etwas darauf steht.


Am PC in einem Grafikprogramm habe ich mir dann Schriftzüge angelegt und nach Anweisung auf die Wasserschiebefolie mit einem Laserdrucker (spiegelverkehrt) gedruckt. Ganz wichtig ist: spiegelverkehrt! Das war nämlich gleich mein erster Fehler. Ich habe vergessen alles spiegelverkehrt umzuwandeln. Ihr solltet darauf achten, die Folie entsprechend eures Druckers zu wählen. Es gibt die nämlich auch für Tintenstrahldrucker.

Nun schneidet ihr den gewünschten Schriftzug aus und legt ihn mit der glänzenden Seite nach unten an die Stelle wo nachher der Schriftzug sein soll. Danach befeuchtet ihr die Folie mit Wasser. Wartet ein bisschen und schon könnt ihr das Papier von der Folie schieben. Euer Schriftzug erscheint nun auf der Kerze. Da sich die Folie aber nachher auch noch etwas schieben lässt, müsst ihr da etwas vorsichtig vorgehen. Ihr könnt mit dem Finger leicht darüber streichen um evtl. Wellen glatt zu kriegen.

Ich habe die Kerzen über Nacht trocknen lassen. Was noch ganz wichtig zu erwähnen ist - Lack! Ohne Lack hält der Schriftzug nicht. Dafür gibt es aber besonderen Kerzenlack (siehe oben in der Artikelliste). Ihr streicht den Lack einfach mit einem Pinsel über den Schriftzug. Er trocknet sehr schnell und lässt die Schrift bombenfest halten.


So entstand schnell ein kleines Glückslicht für die besten Kindergartenfreunde, Familien, Freunde, Erzieherinnen, Kollegen usw.


Ich wünsche Euch ganz viel Spaß beim Nachbasteln.


Eure Meike


 

Hinweis: In diesem Artikel befinden sich Affiliate-Links.

 
 
 

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